
Über mAYAcura
Für eine ganzheitliche und wirksame Begleitung und Unterstützung meiner Klient:innen verbinde ich mit mAYAcura zwei Welten:
Moderne, evidenzbasierte Methoden aus natur- und psychedelikagestützer Psychologie und Coaching mit den Weisheiten alter, indigener Heiltraditionen der Kichwa-Community aus den Anden Ecuadors.
In meiner Arbeit vereinen sich somit Herz und Verstand, Intuition und Wissenschaft, Moderne und überlieferte Tradition.
Ich begleite Menschen mit Sorgfalt und Klarheit auf ihrem individuellen Weg zu Verbundenheit, Wachstum und innerer Heilung. Dabei betrachte ich den Menschen als Ganzes: mit Körper, Geist, Emotionen und als Teil der Natur und eines größeren Zusammenhangs.


Wer ich bin
Mein Name ist Maja Krauß, ich bin die Gründerin von mAYAcura und begleite seit 2016 Menschen in persönlichen Transformationsprozessen. Mein Weg ist geprägt von einer tiefen Verbindung zur Natur, fundierter akademischer Ausbildung und einer intensiven Auseinandersetzung mit bewusstseinserweiternden Erfahrungen. Menschen in meinem Umfeld beschreiben mich als empathisch, nahbar, neugierig & lösungsorientiert.
Mein persönlicher und akademischer Hintergrund
Durch meine Mutter, Ärztin für Allgemein- und Ernährungsmedizin, wuchs ich in einem medizinisch-wissenschaftlich geprägten Umfeld auf, unterstütze sie bereits als Jugendliche in ihrer Praxis und gewann so ein breites Wissen über gesunde Lebensweisen und Ernährung. Mein - Bachelor of Arts in Sozialwissenschaften, Konfliktforschung und Erziehungswissenschaften (B.A. Sozialwissenschaften, 2016) - sowie mein Master of Science in Naturgestützter Beratung und Therapie, Garten- und Reittherapie (M.Sc. Green Care, 2023) sind die wissenschaftliche Grundlage meiner Arbeit mit Menschen. Während mir der Bachelor einen systemischen, soziologischen Blick auf individuelle Problemlagen ermöglicht, schenkt mir der Master evidenzbasierte Erklärungen dafür, was ich schon seit meiner Kindheit spüre: Wir brauchen die Natur, Tiere und unsere Mitmenschen, um ein erfülltes, balanciertes und verbundenes Leben führen zu können. Während und nach meinem Studium arbeitete ich (therapeutisch und pädagogisch) mit Menschen mit unterschiedlichen Diagnosen (z.B. Menschen mit Autismus, Depressionen, Angststörungen, PTBS, etc.), mit Studierenden (u.a. während meiner Lehrtätigkeit an der Uni Marburg) und mit Menschen mit unterschiedlichsten kulturellen und soziodemographischen Hintergründen zusammen. Ich durfte lernen, dass uns immer mehr verbindet als trennt, egal wie unterschiedlich wir erscheinen. Schon seit meiner Jugend spüre ich eine tiefe spirituelle Verbindung und fühlte mich getragen von etwas, das größer ist als ich selbst. Gleichzeitig war und ist mein Denken stark wissenschaftlich geprägt. Lange Zeit glaubte ich, dass ein klarer Glaube an etwas Größeres meine Glaubwürdigkeit infrage stellen könnte. Und so blieb dieses Gefühl der spirituellen Verbundenheit im Hintergrund. Im Laufe der Jahre habe ich durch meine eigene Praxis – Meditation, intensive Naturverbindung (u.a. mit Pferden), Atemarbeit, Tanz und der achtsame Umgang mit bewusstseinserweiternden Pflanzen (wie Psilocybin-haltigen Pilzen, Ayahuasca und Huachuma) – ein immer tieferes Vertrauen in etwas, das größer ist als wir, entwickelt. Ich bin davon überzeugt, dass die psychologische Krise unserer Gesellschaft auch eine Sinnkrise ist. Besonders uns im "Westen" ist mehr und mehr die Anbindung und Verbindung verloren gegangen. Um Spiritualität auch mehr in meine berufliche Arbeit zu integrieren, suchte ich gezielt nach geerdeter, unaufgeregter und undogmatischer, spiritueller Begleitung. Seit Januar 2025 befinde ich mich deshalb in einer laufenden Ausbildung bei Tayta Willak, einem indigenen Yachak (Heiler / Schamanen) der Kichwa-Community in Ecuador (www.pakarinaushay.org). Seine Weisheit hilft mir, meine eigene spirituelle Praxis zu vertiefen und die Welten von Wissenschaft und Spiritualität bewusst miteinander zu verweben.
Meine Arbeit mit psychedelischen Erfahrungen
Nach den tiefgreifenden, persönlichen Wachstumsprozessen mit einer psychotrope Lehrpflanze des Amazonas sowie dem Studium erstaunlicher Forschungsergebnisse über das Potential von Psychedelika in therapeutischen Settings entschied ich mich außerdem zu einer Weiterbildung zur psychedelischen Begleiterin in Deutschland & den Niederlanden (2024), um Menschen im legalen Rahmen sicher, verantwortungsbewusst und traumasensibel begleiten zu können. Die bewusste Arbeit mit Pflanzenmedizinen wie psilocybinhaltigen Pilzen, Ayahuasca oder Huachuma (San Pedro) ist ein zentraler Bestandteil meines eigenen Entwicklungsweges. In einem geschützten und respektvollen Rahmen haben mir diese Erfahrungen wie eine Art Katalysator geholfen, alte Konditionierungen und Ängste zu hinterfragen, tiefer in Kontakt mit meinem Körper und meiner inneren Wahrheit zu kommen – und eine stärkere Verbindung zur Natur und zum Leben selbst zu spüren. Diese Prozesse waren für mich keine „schnellen Durchbrüche“, sondern tiefgreifende, oft herausfordernde Schritte in Richtung Vertrauen, Loslassen und Rückverbindung. Sie haben in mir das Verständnis wachsen lassen, dass wahres Wachstum nicht im Denken allein stattfindet, sondern dort, wo wir fühlen und erfahren dürfen. Wir befinden uns heute in einer psychedelischen Renaissance: Die Forschung liefert zunehmend belastbare Belege für das therapeutische Potenzial von Psychedelika – z. B. bei Depression, Angst, Trauma oder Sucht. Und doch sind viele gesellschaftliche Vorstellungen noch immer von alten Mythen des "War-on-Drugs" und pauschalen Gefahrennarrativen geprägt. Ich bin überzeugt, dass mit wachsender Aufklärung, verantwortungsvoller Praxis und einer neuen Offenheit eine gesunde, bewusste und heilsame Integration dieser jahrtausendealten Werkzeuge in unsere moderne Welt möglich ist - und freue mich darauf! Insgesamt steht für mich der Prozess, der Raum, die innere Bereitschaft und vor allem die Integration der Erfahrung im Mittelpunkt: das Übersetzen der "Reise" in konkrete Veränderung, in ein bewussteres Leben.
Meine Haltung
Ich begleite Menschen auf ihrem Weg mit einer Haltung der Achtsamkeit, Offenheit, Ganzheitlichkeit und tiefem Respekt vor ihrer individuellen Geschichte. In meiner Arbeit verbinde ich wissenschaftlich fundiertes Wissen mit spiritueller Tiefe und gelebter Erfahrung. Ich arbeite auf Augenhöhe, traumasensibel, ethisch fundiert und mit einem klaren Bewusstsein für meine Verantwortung als Begleiterin. Meine Haltung ist nicht wertend, sondern zugewandt und unterstützend. Ich bin überzeugt: Menschen brauchen keine Anleitung im klassischen Sinn, sondern Räume, in denen sie sich selbst erinnern, entfalten und vertrauen lernen können. Mein eigener Lern- und Heilungsprozess hat mich gelehrt, dass wahres Wachstum oft in den leisen, unsicheren Momenten beginnt – dort, wo Kontrolle losgelassen wird und Vertrauen entstehen darf. Ich glaube, dass viele der Herausforderungen unserer Zeit Ausdruck einer kollektiven Entfremdung von der Natur, von uns selbst, von etwas Größerem sind. Eine Rückverbindung auf allen Ebenen ist für mich der Schlüssel zu nachhaltigem inneren und äußeren Wandel. Meine Begleitung richtet sich an Menschen, die bereit sind, sich wirklich auf ihren Weg einzulassen: Zur Klärung innerer Themen, zur Integration biografischer Erfahrungen oder in der Suche nach Sinn und spiritueller Tiefe. Ich biete dafür einen geschützten Raum, in dem sowohl Verletzlichkeit als auch Kraft Platz haben dürfen. Was mich als Mensch ausmacht, ist eine tiefe Neugier, eine stetige Lust am Lernen und die Überzeugung, dass wir alle in unserem eigenen Tempo und unserer eigenen Weise wachsen können. Ich wünsche mir, dass Menschen mutiger werden, ihren ganz eigenen Weg zu gehen. Und ich freue mich, ein Stück davon mitzugehen.
Meine Verbindung zu Südamerika
Als ich 2018 zum ersten Mal nach Südamerika reiste, spürte ich sofort eine tiefe Verbundenheit mit den herzlichen Menschen ebenso wie mit der kraftvollen, vielfältigen Natur. Von den weiten Sandstränden und dem tiefblauen Ozean über das dichte, grüne Flüstern des Dschungels bis hin zur mystischen Klarheit der Anden – dieser Kontinent berührte etwas Ursprüngliches in mir. Auch wenn das Leben dort keineswegs einfacher ist als in Europa, erlebe ich bei vielen Menschen eine besondere Art, dem Leben zu begegnen: mit Musik, Leichtigkeit und Vertrauen in das Leben. Seit 2022 ist Ecuador mein zweites Zuhause, insbesondere die Permakulturfarm eines Freundes im grünen Intag-Tal. Dieser Ort nährt meinen Körper und meine Seele: mit frischesten Lebensmitteln, intensiven Tierbegegnungen und einer stillen, friedlichen Energie. Im Januar 2025 habe ich meine spirituelle Ausbildung bei Tayta Willka Willak begonnen, einem Heiler der Kichwa-Gemeinschaft in Otavalo. Gemeinsam begleiten wir nun in Ecuador, Kanada und Deutschland Menschen in Einzel- und Gruppensettings. Er handelt aus seiner tief verwurzelten, spirituell-indigenen Perspektive, ich mehr aus und mit meinem westlich-naturtherapeutischen Hintergrund. Diese interkulturelle Zusammenarbeit ist mir ein Herzensanliegen. Sie beruht auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und der tiefen Überzeugung, dass Heilung durch Verbindung geschieht.

